Galerie K
Adresse: Kirchplatz 3, 8650 Kindberg
In regelmäßigen Abständen finden dort Ausstellungen statt.
Die Termine dazu finden Sie auf unserer Veranstaltungsseite.
Öffnungszeiten
Di u. Do: 15:00 – 17:00 Uhr
Fr: 10:00 – 12:00 Uhr
Koordinatorin für Ausstellungen:
Kulturreferentin Christine Holzer
Tel. 0681 – 105 46 165 (ab 16.00 Uhr)
Mail: kulturreferentin@kindberg.at
Weitere Informationen erhalten Sie unter 03865 / 2202 – 284.
Zur Geschichte
Sechs Männer beschlossen im Jahr 1980, in Kindberg eine Galerie zu gründen: Gerhard Schuller war Lehrer für Deutsch und Leibesübungen am BORG Kindberg; er wurde organisatorischer Leiter der Galerie. Zu den Gründungsmitgliedern gehörten außerdem drei bildende Künstler aus Kindberg: Engelbert Habersberger (1930–2006), Franz Krammer (*1953) und Otto Müllner (*1956). Habersberger unterrichtete damals Bildnerische Erziehung am BORG, Krammer Mathematik und Bildnerische Erziehung an der August-Musger-Hauptschule. Schließlich zählten auch die Kapfenberger Literaten Siegfried Lämmerhofer und Wolfgang „Hannah“ Steinwender dazu. Sie mieteten eine ehemalige Schuhmacherwerkstätte im Pesl-Haus, Kirchengasse 1, wo sie Umbaumaßnahmen durchführten, sodass der ursprüngliche, etwa 60 m² große Raum mit seinem Gewölbe wieder zur Geltung kam. Die Wahl eines Namens fiel nicht schwer: „Galerie K“ steht für Kindberg, Kirchengasse, Kunst, Kultur, Kritik, Katze etc. Beim Fotografieren der Gründungsmitglieder war auch die Katze von Gerhard Schuller am Bild, und Otto Müllner fertigte einen Linolschnitt mit einer Katze als Logo für die Galerie K an.
Die Galerie setzte sich u.a. folgende Ziele:
• Sie will für alle Bereiche der Kunst offen sein.
• Sie will die Leute zum Schauen und Hören, zum Denken und Reagieren bringen.
• Sie will dem Publikum Hilfestellung zum Kunstverständnis bieten (Vorträge, Diskussionen, Interpretationshilfen).
• Sie will Kunst und Kultur im Alltag stärker bewusst, zu einem Bedürfnis machen.
• Sie will verhindern, dass Kunst vermarktet wird.
• Sie wird keinen materiellen Gewinn abwerfen.
Die Eröffnung erfolgte bei einer Vernissage mit Werken von Engelbert Habersberger, Franz Krammer und Otto Müllner am 20. März 1981.