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Im Zentrum Kindbergs wurden bereits vor den 1950er-Jahren „gewöhnliche“ Maibäume und solche mit einfachen Zunftzeichen aufgestellt. Doch dann setzte der Hotelier und Fremdenverkehrsobmann Franz Gruber das Konzept des Kindberger Zunftbaums um. Vorbilder hatte er bei einem Aufenthalt in Bayern gesehen. Der Baum wurde mit Zunftzeichen, einem Trachtenpaar und einem Hochzeitszug, allesamt geschaffen vom Kindberger Künstler Hubert Pilch, versehen. Und man ließ das neue Wahrzeichen das ganze Jahr über stehen. Bald wurde der Künstler Fritz Putz aus Bruck/Mur beauftragt, figürliche Darstellungen zu fertigen. Man wechselte zwischen Zunft-, Trachten- und Märchenfiguren, dazu kamen Wappen, Herzen und Laternen. Eine aufwändige Garnitur Figuren entwarf einmal der Künstler Anton Babion aus Schliersee (Bayern). Neben mehreren anderen Kindbergern malten Max Kroisleitner und später Edith Schermer, Traude Geyeregger-Rothwangl und Ria Urferer die Dekoration immer wieder neu. 
 
Ein paarmal ist der Zunftbaum umgestürzt, zuletzt beim Sturmtief „Paula“ im Jahr 2008. 

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