Zum Teil behauene Blöcke, in deren Nähe prähistorische und römerzeitliche Funde gemacht wurden.
Sieben Granitblöcke, drei davon behauen, bilden den sogenannten „Kultstein“ oder „Steinaltar“. Er befindet sich oberhalb der vermutlichen Römerstraße, nahe dem Stein wurden Münzen und Gefäße aus der Römerzeit gefunden. Jungsteinzeitliche Funde in Mürzhofen deuten auf eine noch frühere Anwesenheit von Menschen hin. Auch bei einem weiter oben gelegenen, nicht von Menschen überformten Steingebilde konnten vorgeschichtliche Keramikfragmente nachgewiesen werden. Unmittelbar beim Kultstein ausgegrabene Tonscherben aus dem Mittelalter und der frühen Neuzeit lassen eine länger dauernde Bedeutung vermuten. Der Stein selbst wurde 1974 entdeckt und als Kultstätte interpretiert.